Page 20 - Dorferneuerung Heede / Ems
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Gemeinde Heede/Ems                                                       Abschlussbericht 2020


               Tabelle zur Zielerreichung (▲ = Ziel erreicht, ► = Ziel z.T. erreicht, ▼ = Ziel nicht erreicht)
                Handlungsfeld         Gemeinschaftsleben stärken (1)
                                      Tourismus (2)
                Entwicklungsziel      Aufwertung  bzw.  Verbesserung  des  öffentlichen  Raumes  und  Gestal-
                                      tung von verbindenden Achsen und zentralen Plätzen (1)            ▲
                                      Sicherung und Erhalt der historischen Substanz (1)                ▲
                                      Stärkung des kulturellen und dörflichen Lebens (1)                ▲
                                      Sicherung und Entwicklung der ruhigen Erholung (2)                ▲

                                      Nutzung von Potenzialen in Verbindung mit regionalen und überregio-
                                      nalen Erholungsschwerpunkten (2)                                  ▲

                Priorität             Gesamter Zeitraum der Dorferneuerung! (in sinnvollen Abschnitten)   ▲



               2.1.3.5 „Ausbau und teilw. Sanierung des Heimathauses“ (M24, 2. Fortschreibung des DEP)
               Das  Projekt  wurde  zum  Stichtag  15. September  2017  eingereicht  und  positiv  beschieden.  Die
               maßvolle Erweiterung und Sanierung des Heimathauses umfasst, eine großflächige, offene Ver-
               bindung des Küchenbereiches zum Mehrzweckraum. Vorgesehen ist auch eine direkte Türver-
               bindung  zum  vorgelagerten  Terrassen-  und  Versammlungsplatz,  um  eine  Nutzung  der  Küche
               auch  für  Außenveranstaltungen  auf  dem  Pinninksplatz  zu  gewährleisten.  Weiterhin  erhält  das
               Gebäude einen überdachten Haupteingangsbereich zu einer behindertengerechten Eingangsflä-
               che mit Toiletten und Garderobe. Im überdachten Bereich ist ein Schaukasten als Mitteilungsme-
               dium vorgesehen. Der Anbau ist als direkte Verlängerung des vorhandenen Satteldachgebäudes
               konzipiert.  Mit  der  Baumaßnahme  wird  das  Gebäude  behindertengerecht  ausgebaut.  Die  Ein-
               gangs- und Innentüren haben eine Durchgangsbreite von mindestens einem Meter. Die Haupt-
               eingangstür  wird  mit  einer  automatischen  Türöffnungsanlage  ausgestattet.  Alle  Verkehrs-  und
               Bewegungsflächen  im  Eingangsbereich,  in  der  Teeküche  und  im  Versammlungsraum  sind  so
               bemessen, dass für Rollstuhlfahrer immer ein Wendekreis im Durchmesser von 1,5 m gegeben
               ist. Diese Voraussetzung erfüllt auch das neue Behinderten-WC. Zusätzlich wird dieser Sanitär-
               raum mit einem Klappwickeltisch versehen. Durch den Einbau einer raumbezogenen Lüftungs-
               anlage mit Wärmerückgewinnung können alle Räume  auch bei Nichtnutzung optimal be-  und
               entlüftet werden. Das Öffnen der Fenster, besonders in der kalten Jahreszeit, kann entfallen. Im
               Anbau werden zeitgemäße, energiesparende Leuchten installiert. Die vorhandene Heizungsanlage
               wird durch Austausch der Thermenheizung mit einer Brennwertkesselanlage optimiert. Im Zuge
               des Umbaus werden Akustikdecken eingebaut, damit der zulässige Lärmpegel auch bei Großver-
               anstaltungen nicht überschritten wird. Es ist geplant, eine großflächige, offene Verbindung des
               Küchenbereiches zum Mehrzweckraum zu schaffen. Vorgesehen ist auch eine direkte Türverbin-
               dung zum vorgelagerten Terrassen- und Versammlungsplatz, um eine Nutzung der Küche, wie
               oben bereits beschrieben, auch für Außenveranstaltungen zu gewährleisten. Das gesamte Dach
               des Alt- und Anbaus wird mit neuen roten Hohlpfalzziegeln eingedeckt. Hierdurch fügt sich das
               Gebäude  wesentlich  besser  in  den  angrenzenden  Gebäudebestand,  die  ebenfalls  durch  rote
               Dacheindeckungen  gekennzeichnet  sind,  ein.  Aktuell  werden  die  Leistungen  ausgeschrieben.
               Hieran anschließend können die Wirkungen des Projektes beurteilt werden.








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